Öffentlichkeitsarbeit

Ein grundlegender Baustein aller Hospizarbeit ist die Öffentlichkeitsarbeit. Mittels Vorträge, Informationsstände, Fortbildungen und verschiedener anderer Aktionen soll die Hospizidee verbreitet werden und der Tabuisierung von Sterben, Tod und Trauer entgegen gewirkt werden.

So sieht auch die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. seit Anbeginn ihrer Arbeit Öffentlichkeitsarbeit als wichtige Säule ihres Aufgabengebietes. Ein Ziel der unterschiedlichen öffentlichkeitswirksamen Angebote ist es, jederzeit im Bewusstsein aller Bürger präsent und nicht zuletzt hierdurch bei Bedarf für Betroffene und ihre Angehörigen erreichbar zu sein. Ein weiteres wichtiges Ziel ist mit allen Partnern wie Krankenhäusern, Pflegeheimen, Pflegediensten, Ärzten gemeinsam Wege der Begleitung und Unterstützung zu erarbeiten bzw. weiter auszubauen, die ein würdevolles Leben bis zum Schluss ermöglichen.

Um diese Ziele zu erreichen erfolgt die Öffentlichkeitsarbeit der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. in unterschiedlichen Angeboten:

  • Wir bieten Vorträge an über unsere Hospizarbeit und zum Thema Patientenverfügung für alle interessierten Gruppen, z.B. Begegnungsstätten, Selbsthilfegruppen, Gemeinden und andere Gruppierungen.
  • Wir gestalten Vorträge zum Thema Umgang mit Sterben Tod und Trauer für Kollegien von Schulen sowie Unterrichtseinheiten für SchülerInnen im Rahmen von Schulprojekten bzw. im Rahmen des Religionsunterrichtes oder Ethikunterricht.
  • Wir unterstützen Einrichtungen des Gesundheitssystems, d.h. wir halten Vorträge und führen kleine Fortbildungsveranstaltungen durch für MitarbeiterInnen von Altenpflegeheimen, Behinderteneinrichtungen und Pflegediensten.
  • Wir informieren über unsere Arbeit und die Hospizidee mit Informationsständen bei unterschiedlichen Veranstaltungen, z.B. Stadtteilfesten, Gemeindefesten, Gesundheitstagen.
  • Regelmäßig bieten wir in unseren eigenen Räumen das Hamborner Hospizgespräch an, bei dem vielfache Themen aus dem Umfeld der Hospizarbeit aufgegriffen werden. In der Vergangenheit waren dies u.a. – Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbestimmung im Sterben – Umgang mit Sterben Tod und Trauer in Religionen und Konfessionen – Krankheitsverläufe – Schmerztherapien – Formen der Bestattung u.v.m.. Im Rahmen von Vorträgen mit anschließender Möglichkeit zu Gespräch und Diskussion können sich alle Interessierten mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen.