Seit Anbeginn der Hospizarbeit in Deutschland erfolgten fast alle Hospizgründungen auf dem Boden der Ehrenamtlichkeit Hospizarbeit ist ohne dieses Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer nicht möglich und nicht denkbar, sie bilden ein stabiles Standbein in der Bürgerbewegung.
So sind es auch in der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. Ehrenamtliche, die Zeit haben und durch ihr Dasein und ihre Gesprächsangebote betroffenen Familien Unterstützung anbieten und sie emotional entlasten. Hierfür bringen sie eine Menge an Lebens- und auch Leiderfahrung mit – denn viele haben selbst erfahren müssen, wie das ist, bei Sterben, Tod und Trauer allein gelassen zu sein. Dabei sind unsere Ehrenamtlichen keine Profis, sondern eher hilfreiche Nachbarn, die aus dem gleichen Umfeld kommen und helfen, den Alltag und die Alltäglichkeit in einem betroffenen Haushalt zu bestehen. Gleichzeitig habe alle Ehrenamtlichen, die im Hausbetreuungsdienst mithelfen einen Kurs absolviert, der sie zusätzlich für ihre Aufgabe unterstützt und vorbereitet.
Ehrenamtliche sind es aber auch, die in der Hospizbewegung den Telefondienst versehen, die in der Bastelgruppe Materialien für Basare erstellen, die bei der Öffentlichkeitsarbeit mitwirken, die in der Trauerarbeit Hinterbliebene unterstützen, und die kleinere andere Aufgaben übernehmen. Was Ehrenamtliche einbringen kann nie Gegenstand von Arbeits- oder Tarifverträgen sein – sie tun Alltägliches und bringen hierfür Intuition, Herzensbildung, Mitmenschlichkeit und warmherzige Freundlichkeit mit. Sie stehen daher auch in keinem Dienstverhältnis mit festgelegten Rechten und Pflichten, sondern arbeiten mit begrenzter Stundenzahl – sie können auch nein sagen – ihre Arbeit hat den Charme der Freiwilligkeit.
In der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. sind derzeit etwa 100 Freiwillige ehrenamtlich in den unterschiedlichsten Bereichen tätig. Interessierte sind jederzeit willkommen.
Wir brauchen viele Freunde
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