Eva Obermann, die 18 Jahre engagiert als Hospizschwester und Koordinatorin in der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. mitgearbeitet hat, wurde jetzt zum Dank für ihre langjährige Treue mit einer kleinen Feier in den Ruhestand entlassen.
Eva Obermann kam schon früh zur Hospizarbeit. Die Krankenschwester nahm bereits 1992 am ersten Kurs für ehrenamtliche Hospizhelfer der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. teil, den die Hospizbewegung damals noch gemeinsam mit den Maltesern für ehrenamtliche BegleiterInnen anbot. Hospizarbeit wurde von da ab zu einem Lebensschwerpunkt von Eva Obermann. Zunächst arbeitete sie im stationären Hospiz. Am 1. Juli 1999 wechselte sie zur Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. in die ambulante Hospizarbeit und begleitete fortan als Hospizschwester und Koordinatorin viele Menschen in der letzten Lebenszeit. In all den Jahren knüpfte Eva Obermann zahlreiche Kontakte und arbeitete mit vielen Menschen unterschiedlichster Einrichtungen zusammen. Kein Wunder also, dass fast 100 ihrer Weggefährten nun zur Abschiedsfeier kamen, Ehrenamtliche ebenso wie externe in der Hospizarbeit und Palliativarbeit tätige Menschen. Hier wurde nicht nur Eva Obermann gedankt – auch sie nutzte die Chance allen für die gute Zusammenarbeit zu danken und gleichzeitig ihre Nachfolgekoordinatorin Helga Jochem-Balshüsemann vorzustellen. „Ich habe in meinem Arbeitsleben viel Glück gehabt,“ sagte sie, „danke, dass es nun auch noch so wertschätzend zu Ende geht.“