In den frisch renovierten Räumen „An der Abtei 1“ begrüßte die Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. im Februar zahlreiche Gäste. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Hospizbewegung hatten alles liebevoll vorbereitet: Mit köstlicher Suppe und selbstgebackenen Kuchenhappen wurden die BesucherInnen bewirtet und durften dabei das neue Zuhause der Hospizbewegung in Hamborn „einweihen“.
Somit hieß „Offene Türen“ bei der Hospizbewegung, dass zwischen 11.30 und 15.00 Uhr ein fröhliches Kommen und Gehen herrschte. Eine bunte Mischung aus interessierten Gästen besuchten die Hospizbewegung. Da saß mal die interessierte Bürgerin neben dem Palliativpflegedienst, mal die Leiterin eines Beerdigungsinstituts neben ehrenamtlichen Hospizbegleitern, oder an anderen Tischen hinterbliebene Angehörige ehemals begleiteter Patienten neben den Lokalpotitikern oder Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes neben Mitarbeitern eines Palliativnetzes oder Betriebsleitungen von Pflegeheimen…… Sie alle nutzen die Zeit für eine kleine kulinarische Mittagspause – und vor allem für persönliches Kennenlernen und viele intensive Gespräche rund um den Hospizalltag. Die positive Resonanz auf diese etwas andere Mittagspause zeigte deutlich, dass die Hospizbewegung ein festes Standbein in Duisburg hat und als Bürgerbewegung für Bürger bekannt ist – und dass sie mit allen Akteuren hospizlicher und palliativer Leistungen gut verbandelt ist. Wichtige Voraussetzungen um auch weiterhin das zu tun, was der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V. wesentlich ist: Menschen und ihre Angehörigen am Lebensende so zu begleiten, dass ein Verbleiben im eigenen gewohnten Umfeld möglich ist und dass diese letzte Lebenszeit so angenehm wie möglich gestaltet wird.